Sehr geehrter Herr Breuer,

wir bitten Sie folgenden Antrag im kommenden RAT am 21.08.2020 zur Entscheidung vorzulegen.

Antrag:

Wir beantragen ein Konzept für den Einsatz von Therapiehunden in Neusser Seniorenheimen zu erarbeiten und umzusetzen. Dabei soll auch eine Förderung der entsprechenden Ausbildung dieser Hunde berücksichtigt werden.

Begründung:

Eine sechswöchige Studie in den USA hat ergeben, dass Senioren, die im Pflegeheim regelmäßig Kontakt zu Therapiehunden hatten, sich weniger einsam fühlen und ausgeglichener beziehungsweise entspannter durch den Alltag gehen. Dieses unterstützende Pflegemodell findet nun auch in Deutschland vermehrt Anwendung.

Die Einsatzmöglichkeiten von Therapiehunden sind vielseitig: Von Kindertagesstätten bis hin zu Pflegeheimen für Senioren ist vieles möglich.

Gerade für Senioren kann der Besuch eines Therapiehundes im Rahmen des betreuerischen und therapeutischen Angebots entspannend und motivierend zugleich sein. Für bettlägerige Patienten, die sich nur schwer oder gar nicht eigenständig bewegen können, oder auch für Bewohner mit demenziellen Erkrankungen kann die Anwesenheit eines Therapiehundes Balsam für die Seele sein:

Sie können die Hunde nicht nur streicheln, sondern auch mit ihnen spielen oder sich mit ihnen im Freien aufhalten. So hat nicht nur der Hund Spaß, sondern auch die Senioren. Der Einsatz von Therapiehunden in Pflegeheimen bringt Abwechslung und Freude in den Alltag der Senioren.

Zusätzlich können sie einen positiven Einfluss auf ältere Menschen haben, die sich einsam fühlen oder aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht mehr aktiv mit ihrer Umgebung interagieren. Die liebenswerten Vierbeiner mit ihrem weichen Fell und der unvergleichlichen Zutraulichkeit schaffen es, das Eis zu brechen und Menschen zu aktivieren.

Mit freundlichen Grüßen
Carsten Thiel                               Deniz Davarci
Fraktionsvorsitzender              stellvertr. Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrter Herr Breuer,

wir bitten Sie folgenden Antrag im kommenden RAT am 21.08.2020 zur Entscheidung vorzulegen.

Antrag:

Wir beantragen ein Konzept für den Einsatz von Schulhunden an Neusser Grundschulen zu erarbeiten und umzusetzen. Dabei soll auch eine Förderung der entsprechenden Ausbildung dieser Hunde berücksichtigt werden.

Begründung:

Ein Hund hat keine Erwartungen, kennt keine Vorurteile und ist gerade Kindern gegenüber oft eher freundlich gesinnt. Schulhunde vermitteln Kindern Anerkennung, Aufmerksamkeit, Nähe, Sicherheit und Geborgenheit.

Oft erkennen Schulhunde Außenseiter und wenden sich ihnen besonders zu. Das führt viele zurück in die Gemeinschaft.

Meistens werden Schulhunde in den Unterricht integriert, Kinder verlieren so schnell die Angst vor den Hunden und lernen auch den richtigen Umgang mit den Vierbeinern.

Versuche in Kindergärten und Grundschulen haben ergeben:
Ist ein vierbeiniger „Co-Pädagoge“ im Schulzimmer, sind die Kinder ruhiger, aufmerksamer, weniger gestresst und es gibt seltener Auseinandersetzungen.

Die Schüler lernen, Verantwortung zu tragen und Rücksicht zu nehmen, wenn sie sich um den Hund kümmern müssen. Wenn sie ihn zum Beispiel mit frischem Wasser versorgen oder mit ihm Gassi gehen.

Es gab bereits schon den Einsatz eines ausgebildeten Hundes an der Adolf-Clarenbach-Grundschule, welcher positiv von den Grundschülern angenommen wurde und zu einem effizienteren Unterricht beitrug.

Mit freundlichen Grüßen
Carsten Thiel                               Deniz Davarci
Fraktionsvorsitzender              stellvertr. Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Breuer,

wir bitten Sie, folgenden Antrag dem kommenden Hauptausschuss am 13.08.2020 zur Entscheidung vorzulegen.

Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept für flächendeckende Wochenmärkte im gesamten Gebiet der Stadt Neuss zu erstellen bzw. die Erstellung in Auftrag zu geben.

Begründung:

Gerade in der jetzigen Zeit mit einer immer stärker werdenden Digitalisierung, aber auch insbesondere beim jetzigen Coronavirus merkt man, dass viele Bürger immer mehr den sozialen Kontakt verlieren.
Für diese Bürger wäre ein Wochenmarkt eine willkommene Abwechslung aus dem täglichen Trott. Dort kann man dann nicht nur gesunde Lebensmittel einkaufen, sondern sogar dabei noch soziale Kontakte pflegen oder neue finden.

Auch würde man dem gebeutelten Einzelhandel vor Ort helfen, da die Kundenfrequenz in den Vororten deutlich erhöht wird.
Die Bauern vor Ort können dadurch ihre Waren direkt an den Endkunden anbieten und erhalten faire Preise.

Durch die Einführung würden die Bürger, der Einzelhandel und die Bauern profitieren.

Mit freundlichen Grüßen
Carsten Thiel                               Deniz Davarci
Fraktionsvorsitzender              stellvertr. Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Breuer,

wir bitten Sie, folgenden Antrag dem kommenden Rat am 08.05.2020 zur Entscheidung vorzulegen.

Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, Kontakt zu der Firma/Eigentümer der über 40 Fahrzeuge mit den Kennzeichen EU-CC… / F-L….auf der Jakob-Koch-Str. aufzunehmen und folgende Punkte umzusetzen:

1. Diese Fahrzeuge müssen unverzüglich die Parkbuchten verlassen.

2. Eine neue Parkmöglichkeit soll gemeinsam mit der Firma erörtert werden. (z.B. Firmengelände)

Begründung:

Auf der Jakob-Koch-Str. zwischen Eishalle und Autobahnbrücke stehen seit Wochen dauerhaft Fahrzeuge mit den Kennzeichen EU-CC… / F-L…. Diese Fahrzeuge werden wohl einer Autovermietungsfirma oder ähnlichen Anbietern gehören.

Durch diese Situation wird natürlich die Parkraumsituation für die Beschäftigten von den ansässigen Firmen auf der Moselstrasse extrem verschärft. Daher soll die Verwaltung mit der Firma in Kontakt treten und eine geeignete Lösung für die über 40 Fahrzeuge finden.

Mit freundlichen Grüßen
Carsten Thiel                               Deniz Davarci
Fraktionsvorsitzender              stellvertr. Fraktionsvorsitzender

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Breuer,

wir bitten Sie, folgenden Antrag dem kommenden Rat am 08.05.2020 zur Entscheidung vorzulegen.

Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zur Verlängerung des Hubertusweges zum Nixhütter Weg/Aurinstr. in Neuss-Reuschenberg mit der Kreisverwaltung gemeinsam zu erarbeiten. Bei diesem Konzept soll auch die Kreuzung Bergheimer Str./Hubertusweg berücksichtigt werden.

Begründung:

Seit Jahren gibt es immer wieder Klagen über den zunehmenden Autoverkehr über die Lupinenstraße in Neuss-Reuschenberg.
Viele Anwohner, u.a. aus Selikurn und aus Weckhoven / Hoisten, nutzen diese Straße. Daher würde die Verlängerung des Hubertusweges auf den Nixhütter Weg/Aurinstr. eine deutliche Entzerrung des Verkehrs bedeuten.
Aus diesem Grund hat die Kreistagsfraktion UWG/Freie Wähler Rhein-Kreis Neuss einen entsprechenden Antrag im Kreis gestellt. Die Kreisverwaltung hat daher die Stadtverwaltung angeschrieben und folgende Antwort erhalten:

Stellungnahme der Stadt Neuss vom 28.02.2020:

Seitens der Stadt Neuss bestehen keine Planungen, den Hubertusweg zu verlängern. Auch wird einer solche seitens der Stadt Neuss aufgrund der verkehrlichen und städte-baulichen Auswirkungen nicht befürwortet.
Über diese Stellungnahme waren wir sehr überrascht, da es bis jetzt nach unseren Infos immer hieß, die Stadt möchte aber es darf nicht umgesetzt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Carsten Thiel                               Deniz Davarci
Fraktionsvorsitzender              stellvertr. Fraktionsvorsitzender