Sehr geehrte Frau Föhr,

wir bitten Sie, folgenden Antrag in der kommenden Sitzung des Bezirksausschuss Nordstadt am 06.12.2023 vorzulegen.



Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt die Dialogdisplays auf der Daimlerstraße in Höhe Hausnummer 12 und Hausnummer 140 aufzuhängen. Eine genaue Lagebezeichnung ist im Anhang vorhanden.



Begründung:

Viele Anwohner der Daimlerstraße haben uns als Fraktion UWG/ Aktiv angesprochen, dass besonders in den Morgen- und Abendstunden dort die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten wird und es dadurch zu gefährlichen Situationen kommt.
Morgens sind Schul- und Kindergartenkinder auf diesen Strecken mitunter unterwegs, daher ist für diese besonderer Schutz notwendig.


Mit freundlichen Grüßen

– Carsten Thiel –
Fraktionsvorsitzender

-Karlheinz Kullick-
stellv. Fraktionsvorsitzender

– Nicole Fast-
Sachkundige Bürgerin

Sehr geehrte Frau Föhr,

wir bitten Sie, folgende Anfrage in der kommenden Sitzung des Bezirksausschuss Nordstadt am 06.12.2023 vorzulegen.



Anfrage:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, welche Möglichkeit besteht das Teilstück der Further Str. zwischen den beiden Haltestellen Annostraße und Kolpingstraße ebenfalls als 30er Zone umzuwandeln.



Begründung:

Derzeit ist das Teilstück zwischen den beiden Haltestellen Annostraße und Kolpingstraße als 50er Zone freigegeben, dies verwirrt viele Bürgerinnen und Bürger. Hier wurde der Wunsch seitens der Bürgerinnen und Bürger geäußert, die 30er Zone durchgängig zu veranlassen. Das Teilstück betrifft ca. 50 Meter, hinzu kommt noch, dass eine Beschleunigung aufgrund der Ampelanlage wenig Sinn ergibt.


Mit freundlichen Grüßen

– Carsten Thiel –

– Bayram Öz –

– Nicole Fast-
Sachkundige Bürgerin




https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/neuss-mehr-schutz-fuer-wildtiere-und-insekten-
gefordert_aid-99604653


https://www.news894.de/artikel/uwg-schlaegt-fuer-neuss-eine-nacht-des-sports-vor-1816073.html

Brauch die Stadt Neuss einen Nachtbürgermeister? Dazu hat die Fraktion UWG/Aktiv eine ganz klare Meinung und dieses lautet so schnell wie möglich!

Daher stellt die Fraktion UWG/Aktiv im nächsten Haupt- und Sicherheitsausschuss am 23.11.2023 folgenden Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Grundsatzentscheidung zur Einrichtung einer/eines Nachtbürgermeisters/-in vorzubereiten und den Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen.

In einem zu erarbeitenden Konzept ist das Aufgabengebiet zu beschreiben, das Persönlichkeitsprofil zu definieren, ein Vorschlag für das Bewerbungs- und Auswahlverfahren zur Besetzung der Stelle zu erarbeiten sowie die Frage der Finanzierung zu klären.

Die Stelle kann ggf. auch geteilt werden.

Bei der Erstellung des Konzeptes ist auf die in den anderen Städten gemachten Erfahrungen zurückzugreifen

Carsten Thiel:“ Als erste deutsche Stadt hat Mannheim 2018 eine Nachtbürgermeister(innen)stelle eingerichtet. Seither gibt es weitere Stellen in zahlreichen deutschen Städten, darunter Mainz, Heidelberg, Osnabrück, Stuttgart und München. Zuvor gab es das Amt des „Nachtburgemeesters“ bereits in vielen Städten der Niederlande und schon seit 2003 in Amsterdam. Auch die Städte New York, London, Paris, Toulouse und Zürich verfügen über einen „Night Mayor“.

Die Mannheimerinnen und Mannheimer haben mit ihren Nachtbürgermeistern im Wesentlichen positive Erfahrungen gemacht. Die Aufgabenstellung dieser Position ist in den meisten Städten vergleichbar. Dabei geht es nicht darum, eine neue Behörde zu schaffen oder gar Aufgaben von Polizei und KOD zu übernehmen. Vielmehr tritt die/der Nachtbürgermeister(in) auf als Ansprechpartner(in) und Vermittler(in) zwischen Bar- und Gastronomiebetrieben, der Verwaltung, der Polizei, den Verkehrsbetrieben, dem Taxigewerbe, den Gästen, Anwohner (innen) und vielen anderen. Sie/er fungiert als Moderator(in) und Mediator(in) in Beschwer- defällen, sammelt die unterschiedlichen Anliegen und übermittelt Politik und Verwaltung Ver- besserungsvorschläge. Im Idealfall können Konflikte bereits im Vorfeld verhindert
werden. Nicht zuletzt aber widmet sie/er sich auch der Stärkung der Nachtkultur und der Erforschung weiterer Potentiale im Kulturbereich. Im Unterschied zur Verwaltung ist sie/er in der Lage, kreativ und flexibel auf die Bedürfnisse von Gastronomie und Kulturszene einzugehen. Dabei geht es einerseits darum, Probleme zu erkennen, auf der anderen Seite aber das Nachtleben nicht als Störfaktor zu betrachten. Die Initiative zur Schaffung einer Nachtbürgermeister(innen)stelle trägt insofern wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren Rechnung.

Gegenwärtig machen sich zahlreiche Gastronomiebetriebe Sorge um ihre Existenz. Hier geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung durch Bund und Land, sondern gerade auch um die schnelle Hilfestellung vor Ort im Anschluss an eine Zeit der Restriktionen und Einschränkungen. Die/der Nachtbürgermeister(in) könnte sich in diesem Zusammenhang beim Neustart der Veranstaltungsszene einbringen.

Die Verwaltung wird gebeten, Vorschläge für eine konkrete Ausgestaltung der Rolle der/des Nachtbürgermeister(in) zu entwickeln und ein Finanzierungsmodell zu erarbeiten. Eine gewisse Einbindung in Verwaltungsstrukturen könnte dabei unter Umständen von Vorteil sein. Eine klassische behördenmäßige Ausgestaltung kommt aber nicht in Betracht. Bei der Auswahl der Bewerber(innen) sollte besonderer Wert auf eine Person mit geeignetem Persönlichkeitsprofil, möglichst gastronomieerfahren und szeneaffin, gelegt werden“.

In vielen deutschen Städten sind Selfie-Points zu finden. Die Fraktion UWG/Aktiv wünscht sich Selfie-Points auch in Neuss erklärt der Fraktionsvorsitzende Carsten Thiel:

„Sie zeigen besondere Punkte, wo es sich lohnt ein Selfie – also ein Selbstportrait mit dem Smartphone zu machen. Diese können dann einfach und schnell in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Whats App, Instagram und X hochgeladen werden, wo Sie sich rasant verbreiten. Die Markierungen zeigen Besuchern, wo sich ein Selbstportrait besonders lohnt, sie sind so platziert, dass sie eine perfekte Selbstportrait-Möglichkeit mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und den schönsten Ecken der Stadt bieten“.

Bürger, Touristen und Influencer nutzen diese besonderen Punkte um in den sozialen Netzwerken die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und leisten somit gleichzeitig einen Beitrag für die touristische Vermarktung der Stadt.

Eine weitere Möglichkeit zu den Markierungen der Selfie-Points ist die Installationen eines überdimensionalen Schriftzuges mit dem Namen der Stadt Neuss, der als Selfie-Point genutzt werden kann. Auch eine Installation in Form eines Herzes oder Bilderrahmens mit dem Schriftzug, „Willkommen in Neuss“ und mit Blick auf das Quirinus Münster Neuss wäre vorstellbar.

Bayram Öz: „Daher wollen wir die Verwaltung beauftragen, attraktive Orte im Stadtbereich zu ermitteln inklusive der Außenbereiche.

Diese sollen dann zur Beratung im Kulturausschuss sowie im APSM vorgestellt werden“.

Es sollen auch Gespräche mit der Neusser Marketing geführt werden zwecks Kostenübernahme für die Installation von Selfie-Points und ob die weitere Unterhaltung und Vermarktung von der Neusser Marketing übernommen werden kann. Auch weitere Sponsoren aus dem Handel wären vorstellbar.